Andreas Laemmel Btw

Rezession vorerst gebannt: Jetzt wirtschaftspolitische Signale setzen

Rezession vorerst gebannt :Jetzt wirtschaftspolitische Signale setzen

Am 29. Januar 2020 hat die Bundesregierung den diesjährigen Jahreswirtschaftsbericht vorgestellt. Darin wird die Wachstumsprognose für das laufende Jahr leicht auf 1,1 Prozent angehoben. Hierzu erklärt der Dresdner Bundestagsabgeordnete Andreas Lämmel:

„In den vergangenen elf Jahren ist unsere Wirtschaft durchgängig gewachsen. Vieles spricht dafür, dass wir auch 2020 auf einem stabilen Kurs bleiben werden. Die Arbeitslosenquote ist niedrig, noch nie in der Geschichte unseres Landes hatten so viele Menschen einen Job und die Kauflaune der Deutschen ist ungebrochen. Die privaten Einkommen werden auch im kommenden Jahr durch den Abbau des Solidaritätszuschlags weiter steigen.“

Trotzdem seien weitere, langfristig angelegte Anstrengungen von Nöten, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.

„Die außenwirtschaftlichen Risiken für die deutsche Wirtschaft bestehen fort. Das schwierige internationale Umfeld mit BREXIT, Diskussionen um Schutzzölle und zunehmende politische Konflikte machen gerade unseren exportorientierten Familienunternehmen und mittelständischen Betrieben zu schaffen.“, warnt Lämmel.

Der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Wirtschaft und Energie will den Wirtschaftsstandort umso zukunftsfester machen. Eine markt- und wettbewerbsgetriebene Energiewende und das Vorantreiben der Digitalisierung gehören für Andreas Lämmel ganz oben auf die Agenda.

„Für das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland ist es unerlässlich, Unternehmenssteuern zu senken und Bürokratie abzubauen. Die Bon-Pflicht tut aktuell nichts dafür. Hier sind Korrekturen notwendig.“

Die immer wieder geforderte Lockerung der Schuldenbremse erteilt der Abgeordnete eine klare Absage: „Eine Änderung der Schuldenbremse ist nicht sinnvoll. Sie nimmt unseren Kindern und Enkelkindern die Handlungsspielräume und sendet ein falsches Signal an andere Länder.“