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Yvonne Magwas in Leitungsgruppe der Struktur- und Satzungskommission

Die vogtländische Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas wurde von Generalsekretär Paul Ziemiak in die Leitungsgruppe der Struktur- und Satzungskommission der CDU Deutschlands berufen. Den Beschluss zur Bildung dieser Kommission hat der CDU-Bundesvorstand im November vergangenen Jahres getroffen.

Die Arbeit der Kommission ist Teil der inhaltlichen, personellen und organisatorischen Aufstellung der CDU 2020. „Die Überprüfung und Verbesserung unserer Strukturen, Organisation und Arbeitsweise ist“, wie es im Bundesvorstandsbeschluss heißt, „eine wichtige ständige Reformaufgabe für alle Ebenen der CDU.“ Dieser Verantwortung wolle man mit der Einsetzung der „Struktur- und Satzungskommission“ gerecht werden.

Ausgehend von der Analyse des Ist-Zustands sollen von der Kommission konkrete Vorschläge zur Steigerung des Anteils von Frauen und anderer Gruppen in der Mitgliedschaft der CDU entwickelt werden. Ein zentraler Schwerpunkt der Arbeit soll insbesondere in der Erhöhung des Frauenanteils unter den Amts- und Mandatsträgern liegen.

Besondere Herausforderungen an die Zukunft der CDU – das zeigt die Organisationsanalyse der Kreisverbände – stellen auch die Digitalisierung, die veränderte Mitgliedszahl und Verbandsstrukturen der CDU sowie Forderungen nach der Weiterentwicklung der unmittelbaren Mitwirkung der Mitglieder dar. Die Kommission soll daher prüfen, inwieweit Verbände eine externe Beratung und Begleitung bei der innerparteilichen Organisations- und Personalentwicklung erhalten können und wie eine solche Unterstützung in ein bundesweites Programm münden kann.

Die Struktur- und Satzungskommission wird dem Bundesvorstand Mitte 2020 einen Zwischenbericht vorlegen. Zum Abschluss ihrer Tätigkeit im 3. Quartal 2020 wird die Kommission notwendige satzungsändernde Anträge formulieren und diese dem Bundesvorstand vorlegen. Der Bundesvorstand berät diese Anträge im Vorfeld des Bundesparteitages und stellt die Anträge an den Parteitag 2020.